Samstag, 14. Februar 2015
19_Shanghai: Abschied von der Fudan
Und dann? - Dann musste ich mich auf die Klausuren und den ersten Teil des Abschieds – dem Abschied von meiner Universität hier in Shanghai sowie meinen Kommilitonen, Lehrern und Language Partnern vorbereiten.

Die fünf Endklausuren fanden, wie auch schon die Midterms, an drei Tagen, vom 14.-16.01., statt. Sie waren im Prinzip gleich aufgebaut, lediglich mit anderen Inhalten.

Am letzten Tag der Klausuren entschieden wir uns, gemeinsam von unserer Klasse aus zu einem Koreanischen Barbecue zu gehen. Es gab ein Buffet mit allen rohen Lebensmitteln, die wir dann auf unsere Grills legen konnten. Dazu gab es frische Salate, Suppe und Reis. Das war eine schöne Idee – es war super lecker und wir waren alle noch ein letztes Mal beisammen!




Korean Barbecue

Eine Woche später, am 21.01., fand die Abschlusszeremonie statt. Die Lehrer und Verantwortlichen des Instituts gratulierten uns zu unseren bestanden Klausuren und wünschten uns viel Glück auf unseren weiteren Lebenswegen. Abschließend bekamen wir alle unsere Zeugnisse. Jippiiii!


Es ist offiziell! Das Semester ist bestanden!


Der Blondie zwischen den Kommilitonen!

Als Dankeschön für eine schöne Zeit zusammen lud mich meine Language Partnerin mittags in eines meiner Lieblingsrestaurants in Shanghai ein! Sie hatte sogar noch ein Abschiedsgeschenk für mich! Super lieb! Ich freue mich, dass sie schon bald für ihr eigenes Auslandssemester nach Deutschland kommt, dann kann ich sie auch endlich einmal zu deutschem Essen einladen! :-)


Luise und ich :)

Und unser Abschieds-Menü:














Toastbrot mit Eis! Ich wäre selber nicht auf die Kombination gekommen, aber habe mich gerne überzeugen lassen! :-)

Damit war mein Auslandssemester dann wohl geschafft. Viel zu schnell für meinen Geschmack – die Zeit scheint geflogen zu sein! Und als ich daraufhin das letzte Mal meinen alltäglichen Weg nach Hause gegangen bin, war ich doch trauriger als gedacht. Ein letztes Mal ging es zu all den Orten, die ich in den letzten Wochen und Monaten täglich besucht habe:


Haupteingang des Handan-Campusses


Die Mao Zedong 毛泽东 - Statur am Eingang der Fudan


Guanghualou: Das Hauptgebäude der Fudan


Unser Klassenraum


Straße mit vielen kleinen Imbissen auf dem Campus-Gelände...


.. mit günstigem und super leckerem Essen.


Streetfood..


und andere Straßenverkäufer auf und um den Campus

Mein Fazit zu meinem Auslandssemester an der Fudan Universität:

Daumen hoch! Wenn ich mich noch einmal entscheiden müsste, würde meine Wahl wahrscheinlich wieder auf die Fudan fallen. Der Unterricht schloss sehr gut an den Sprachunterricht in Hamburg an, die Lehrer waren kompetent und waren auch außerhalb des Unterrichts sehr um uns besorgt. Die Unterrichtsinhalte waren, im Vergleich zu dem, was Kommilitonen aus Hamburg an anderen Universitäten in China berichteten, sehr gut strukturiert, bauten aufeinander auf und waren in der Regel bestens für das jeweilige Sprachlevel geeignet. Meine Kommilitonen waren super nett, hilfsbereit und das Beste: Sie kamen aus den verschiedensten Teilen dieser Welt. Einerseits habe ich dadurch viel über ihr Leben dort erfahren dürfen, andererseits habe ich nun Einladungen von Japan bis Ecuador – meine Reisepläne für die nächsten Jahre sind damit also gesichert! 8)


Daumen hoch! Wir mussten im Unterricht die Hausaufgaben häufig abfotografieren, da dachte ich mir, dass ein Foto aus der anderen Richtung bestimmt ganz lustig aussehen würde! :D


Meine Klasse: E3; Wintersemester 2014/15 :-)))

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